Über 5.200 Stunden aktiv: Kommando der Feuerwehr Möderbrugg bestätigt

Ein einsatzreiches Jahr stellte 2016 für die Feuerwehr Möderbrugg dar. Insgesamt holte die Sirene die Florianijünger zu 34 Ausrückungen, sieben Mal musste eine Brandbekämpfung durchgeführt werden. „Über einen Mangel an Arbeit brauchten wir uns nicht zu beklagen“, bilanzierte Wehrführer Helmuth Brandl im Verlaufe der am vergangenen Samstag im Pölstaler Gemeindezentrum abgehaltenen Hauptversammlung. 416 Arbeitsstunden machten diese Einsätze erforderlich, hinzu kamen 20 Übungen, für die mehr als 500 Stunden aufgewendet werden mussten.

„Rechnet man alle Aktivitäten, die unsere Wehr im vergangenen Jahr gesetzt hat, zusammen, ergibt dies einen Zeitaufwand von mehr als 5.200 Stunden“, so Brandl, der die Mannschaftsstärke mit 67 Mitgliedern – fast 50 von ihnen sind im Löschwesen aktiv – angab. Besonders stolz ist man auf die Jugendfeuerwehr, die sich derzeit aus elf Nachwuchskräften zusammensetzt und von OBM Josef Pöllinger betreut wird. Im Mittelpunkt der Wehrversammlung stand die Neuwahl des Feuerwehrkommandos: Sowohl für HBI Helmuth Brandl wie auch für seinen Stellvertreter OBI Roland Bischof gab’s ein einhelliges Vertrauensvotum. Glückwünsche dazu kamen von den beiden Labg. Gabriele Kolar und Hermann Hartleb sowie Bereichskommandant-Stv. Armin Eder, während Bürgermeister Alois Mayer die Grüße der Marktgemeinde Pölstal überbrachte und zu den erzielten Leistungen gratulierte.

Neu in die Reihen der Möderbrugger Feuerwehr wurden Yvonne Kogler, Paul Scheiber und Gernot Lerchbacher aufgenommen, die ihr Gelöbnis als frischgebackene Feuerwehrmänner in die Hand von Wehführer Helmuth Brandl ablegten. Markus Koller, der im vergangenen Jahr mit Erfolg einen Einsatzleiterlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Lebring absolviert hatte, wurde zum Brandmeister befördert. Seine Ernennung zum Hauptlöschmeister konnte Mario Bischof entgegennehmen.